Hallo ihr lieben Kromi-Freunde,

 

da viele von Euch so wissbegierig sind, erzähle ich mal kurz die ganze Heimreise mit ihren kleinen Problemen.

 

Start der Heimreise war so gegen 13:00 Uhr, natürlich mit dem Auto, wir mussten ja irgendwie zum Flughafen kommen.

 

Da wir unsere Transporttasche, schon beim ersten Besuch, bei der Züchterfamilie dagelassen hatte, fühlte Ayuna sich darin auch sehr sicher. (Die Transporttasche schon vorher zum Züchter zu bringen, können wir nur empfehlen). Ayuna heulte trotzdem die ersten 5 Minuten herzzerreißend. Solange hat es ungefähr gedauert, bis wir aus der Stadt waren und ich mich ein wenig um Ayuna kümmern konnte. Unsere Transporttasche hat zwei Öffnungen, eine oben und eine an einer der Seite, man sieht es auf einigen Bildern.

auf der Fahrt zum Flughafen Memminge

Ich habe während der Fahrt  meine rechte Hand von oben in die Tasche gesteckt und damit Ayuna beruhigen können, nur wenn ich schalten musste, hatte ich so meinen Schwierigkeiten. Nach einer Stunde Fahrt sind wir am Flughafen angekommen, ohne das  Ayuna nochmal gejammert hatte. Auf dem Flughafen angekommen, war Ayuna der Star. Die Flughafenfeuerwehr kam vorbei genauso wie das Sicherheitspersonal. Hätte Ayuna all das Wasser getrunken was sie auf dem Flughafen angeboten bekommen hat, sie wär ertrunken.

auf dem Flughafen Memmingen

Im Flugzeug hatten wir leider mit einer, ich will sie mal als überkorrekt  betiteln, Stewardess zu tun. Das heißt, laut Buchungsauskunft, kann das Tier im Fahrgastraum auf dem Schoß, in einer wasserdichten Tasche  mitreisen.  Die „liebe“ Stewardess war nun der Meinung, dass die Tasche auf dem Fußboden stehen muss und nicht geöffnet werden darf.

 

Diese Rechnung ist natürlich nicht aufgegangen. Ayuna hatte natürlich in nur 2 Minuten alle nahen Fluggäste verzaubert, so dass sie nur auf Mithilfe bedacht waren. Als erstes hatten wir  die Plätze und Reihen so getauscht, dass wir kaum zu sehen waren. Dann waren auch nur noch zwei Plätze in dieser Reihe besetzt und zu guter Letzt hat mein Platznachbar so seine riesige Tageszeitung  gehalten (keine Ahnung ob er sie auch so lesen könnte), dass ich förmlich unsichtbar war. Ich konnte mich also während des gesamten Fluges um Ayuna kümmern, natürlich mit geöffneter Tasche. Das war besonders während des Startens und Landens nötig. In Berlin angekommen, empfing uns ein großer Teil des neuen Rudels. Man könnte glauben, dass Ayuna sie erkannt hatte, denn die Begrüßung war sehr überschwänglich. Die Fahrt nach Hause verlief jetzt noch viel entspannter. Zu Hause angekommen, sind wir erst mal Gassi gegangen, weil Ayuna sich den ganzen Tag über nicht gelöst hatte. Leider auch diesmal ohne Erfolg. Den Rest des Abends verbrachten wir, viel mit Kuscheln.

wir sind endlich zu hause

So gegen 23:00 sind wir dann nochmal Gassi gegangen, endlich mit dem großen Erfolg und anschließend ins Bett. Ayuna hat natürlich bei uns im Schlafzimmer, in ihrer Transporttasche geschlafen. Als sie mal unruhig wurde, hatte  Britta ihre Hand in die Tasche gesteckt, wo rauf Ayuna sofort wieder eingeschlafen war. Ich hatte davon nichts mitbekommen. Morgens um 05:30 Uhr war dann die Nacht vorbei, es begann das morgendliche Begrüßung ritual, (möchte ich nicht mehr missen) Gassi gehen, und natürlich viel Kuscheln, (ich möchte mal Wissen wie ihr eure Hausarbeiten geschafft  hattet, ich habe dafür keine Zeit). Den Rest des Tages verbrachten wir natürlich mit schlafen, spielen, erkunden Gassi gehen usw. Die zweite Nacht verlief ähnlich wie in der ersten Nacht. Britta ist morgens um 05:00 Uhr schnell mit Ayuna raus, weil sie unruhig wurde, war aber falscher Alarm. Wir sind dann so gegen 07:00 Uhr aufgestanden und es begann ein neuer Tag.